Zu einem weiteren Highlight auf unseren Anbauflächen entwickelt sich die Rote Bete.
Egal ob als frisches Gemüse, eingelegt oder als „Pink Pickles“ mit unseren leckeren Gurken – die Rote Bete ist vielseitig, lecker und mit ihrem hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäuregehalts ein echtes regionales Superfood. Dabei kann sie gegart als Beilage oder roh für Salate verwendet werden.
Übrigen können auch die Blätter gekocht verzehrt werden. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Die Rote Bete, auch Rote Beete oder Rote Rübe, kam mit den Römern nach Mitteleuropa. Ihren Ursprung hat diese Kulturpflanze im Mittelmeerraum, wahrscheinlich in Nordafrika. Sie ist eine Kulturform der Rübe, gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse und ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt. Die inzwischen gleichmäßige rote Farbe der Rübe ist ein Resultat der Weiterveredelung im 19. und 20. Jahrhundert.
Die auffällige rote Farbe beruht hauptsächlich auf der hohen Konzentration des Betanin aus der Gruppe der Betalaine. In der Vergangenheit wurde die Rote Bete auch als Färberpflanze eingesetzt. Betanin verwendet man als Naturfarbstoff für Lebensmittel (E162).